Warum ein gutes Briefing den Erfolg sichert
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Interview: Die Magie eines klaren Briefings: So wird aus Deiner Idee ein professionelles Ergebnis
Wer ein neues Logo, eine Website oder ein komplettes Corporate Design benötigt, steht schnell vor einer Herausforderung: Wie beschreibt man eigentlich, was man will, und wie sorgt man dafür, dass das Ergebnis wirklich überzeugt? Wenn ein Kunde einen Designer für ein Projekt beauftragt, erwartet er ein solides und zufriedenstellendes Ergebnis. Bereits bei der Beschreibung des Auftrages und den damit verbundenen Anforderungen sind dafür einige Faktoren zu beachten. Im Interview mit SELLWERK verrät Nadja Bayerschmidt, Projektmanagerin bei designenlassen.de , welche Informationen Designer wirklich brauchen, wie Kunden Missverständnisse vermeiden können und warum ein guter Kundenservice der Schlüssel zu erfolgreichen Designprojekten ist.
Hallo Nadja, schön, dass Du Dir die Zeit für uns genommen hast! Lass uns direkt einsteigen: Was bedeutet für Dich “effektiver Kundenservice” in der Zusammenarbeit mit Designern?
Effektiver Kundenservice bedeutet für mich, dass der Kunde sich zu jedem Zeitpunkt verstanden, gut betreut und sicher fühlt. Das sollte sich von der ersten Anfrage bis zur finalen Übergabe des Designs konsequent durchziehen. Gerade in der kreativen Zusammenarbeit ist Kommunikation das A und O, damit man gemeinsam aus einer groben Idee ein individuelles Design entwickeln kann.
Unsere Vision bei designenlassen.de ist es, Kunden und Designer so zusammenzubringen, dass beide Seiten die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt haben. Das bedeutet: Die Wünsche des Kunde werden genau erfasst, bei offenen Fragen erklären wir den Prozess transparent und unterstützen bei der Formulierung des Briefings, denn dort entscheidet sich oft, wie gut das Endergebnis wird.
Das Briefing scheint also eine zentrale Rolle zu spielen. Welche Informationen sollte ein Kunde unbedingt angeben, um ein gutes Design zu erhalten?
Das Briefing ist die Basis. Ein gutes Designbriefing spart enorm viel Zeit und
Missverständnisse. Außerdem lässt sich so sehr viel Frust auf beiden Seiten vermeiden.
Wichtig sind vor allem fünf Punkte:
1. Ziele und Zweck: Was soll mit dem Design erreicht werden?
Ein Logo kann ganz verschiedene Ansprüche haben. Für ein Start-up beispielsweise hat ein Logo andere Anforderungen als bei einem Rebranding einer etablierten Marke.2. Zielgruppe: Wer soll angesprochen werden?
Je genauer der Designer die Zielgruppe kennt, desto gezielter kann er gestalten.3. Markenidentität: Welche Werte oder Emotionen sollen transportiert werden?
Soll das Design eher seriös, verspielt oder modern wirken?
4. Gestalterische Präferenzen: Farben, Schriftarten, Stilrichtungen,
jeder hat seine Vorlieben, welche bereits immer vorab berücksichtig
werden können.
5. Pflichtangaben:
Technische Vorgaben, Dateiformate oder CI-Richtlinien dürfen nicht fehlen.
Ein häufig gemachter Fehler ist, dass Kunden zu vage bleiben. Ein Satz wie
„Es soll modern aussehen“ ist zu unkonkret, denn was für den Einen modern ist, wirkt für den Anderen schon retro. Je konkreter die Angaben, desto besser das Ergebnis.
Was passiert, wenn das Briefing unklar ist oder der Kunde sich schwertut, seine Wünsche zu formulieren?
Dann kommt unser Kundenservice ins Spiel. Unser Team prüft viele
Briefings schon kurz nach der Veröffentlichung. Wenn wir merken, dass
etwas fehlt oder missverständlich formuliert ist, nehmen wir Kontakt mit
dem Kunden auf und bieten da Unterstützung, wo er sie braucht.
Manchmal genügen schon kleine Anpassungen, um große Missverständnisse zu vermeiden. Wir geben dann zum Beispiel Hinweise wie:
• „Fügen Sie ein Beispiel für den gewünschten Stil hinzu.“
• „Geben Sie bitte an, wo das Design eingesetzt wird.“
Wir möchten, dass der Kunde sich sicher fühlt, auch wenn er zum ersten
Mal ein Designprojekt startet. Das ist für uns proaktiver Kundenservice, wir
sind da, wenn man uns braucht, aber wir lassen dem Kunden gleichzeitig
seinen kreativen Freiraum.
Wie läuft die Kommunikation bei designenlassen.de zwischen Kunde und Designer während des Projekts ab?
Die Kommunikation findet direkt über unsere Plattform statt. Sobald Designer ihre ersten Entwürfe hochladen, kann der Kunde diese kommentieren, bewerten und gezielt Feedback geben. Bei einem Problem mit der Entscheidungsfindung kann er das Design sogar mit Freunden und Bekannten teilen, um Meinungen einzuholen. Wir haben alles zentral an einem Ort, übersichtlich und nachvollziehbar.
Dieses System bietet mehrere Vorteile:
• Zentralisierung: Alle Nachrichten, Entwürfe und Bewertungen sind
in einem einzigen Projektbereich gebündelt. Kunden verlieren also
nie den Überblick, selbst wenn viele Designer teilnehmen.
• Transparenz: Sowohl Kunden als auch Designer sehen jederzeit, welche Rückmeldungen bereits gegeben wurden und wie sich das Projekt entwickelt. Für unsere Designer ist das ideal, um den Kunden zeitnah das bestmögliche Ergebnis zu liefern.
• Zeiteffizienz: Es ist kein Hin und Her per E-Mail nötig, das spart
enorm viel Kommunikationsaufwand.
• Dokumentation: Alles bleibt nachvollziehbar gespeichert. So kann
man jederzeit frühere Kommentare oder Bewertungen nachlesen,
ohne etwas zu verlieren.
• Flexibilität: Kunden können Feedback geben, wann immer es in
ihren Zeitplan passt, ganz ohne Terminabsprachen oder Wartezeiten.
Wenn Rückfragen auftreten oder eine Situation unklar ist, unterstützen wir im Hintergrund. Wir helfen Missverständnisse zu klären oder das Feedback zu strukturieren.
So bleibt die Kommunikation effizient, freundlich und lösungsorientiert. Das Projekt kann sich dynamisch weiterentwickeln, ohne dass der Prozess ins Stocken gerät.
Ja, die gibt es. Vor allem dann, wenn Begriffe unterschiedlich interpretiert werden. Wörter wie „edel“, „jung“ oder „modern“ klingen eindeutig, sind aber sehr subjektiv.
Deshalb empfehlen wir immer, mit Beispielen oder Referenzen zu arbeiten. Ein Kunde kann zum Beispiel sagen: „Mir gefällt das Logo von Marke XY, weil es schlicht, aber markant ist.“ Das hilft Designern viel mehr als abstrakte Begriffe.
Ein weiteres Missverständnis betrifft das Feedback: Manche Kunden sagen nur „Gefällt mir nicht“, ohne zu erklären, warum. Das ist für Designer schwer umzusetzen. Konstruktives Feedback wie „Die Schrift ist zu verspielt“ oder „Ich hätte gerne mehr Kontrast“ führt zu besseren Ergebnissen und spart Zeit.
Unsere Aufgabe ist es, diese Kommunikation zu unterstützen und zu moderieren, wenn nötig.
Wenn ein Kunde Schwierigkeiten hat, sein Feedback zu formulieren oder ein Designer eine Rückfrage nicht versteht, springen wir ein und helfen, beide Seiten wieder zusammenzubringen.
Wir sehen uns also nicht als Zwischenstation, sondern als verlässlichen Begleiter im Hintergrund. Effektiver Kundenservice bedeutet für uns, als Bindeglied zwischen Kunde und Designer zu dienen, um Probleme und Missverständnisse zu lösen und den Weg für ein zufriedenstellendes Ergebnis zu ebnen.
In einem digitalen Umfeld und mit dem vermehrten Einsatz von KI im Kundenservice wird auf den persönlichen Austausch häufig von Anfang an verzichtet. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass unser Service besonders klar, empathisch und reaktionsschnell ist.
Wir achten darauf, dass unser Kunde keine standardisierten Antworten, sondern individuelle Betreuung für die entsprechende Situation erhalten. Wenn jemand unsicher ist, nehmen wir uns die notwendige Zeit, um die beste Unterstützung zu bieten.
Guter Kundenservice ist nicht penetrant, sondern sichtbar, wenn er gebraucht wird. Genau das versuchen wir jeden Tag umzusetzen.
Hier sind meine wichtigsten Empfehlungen:
Wer diese Punkte beachtet, hat schon beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Designprojekt.
Das perfekte Projekt ist eines, bei dem aus einer Vision ein individuelles Design entsteht und bei dem alle Beteiligten voneinander lernen. Wenn der Kunde merkt, wie viel Einfluss sein Briefing hat und der Designer versteht, wie die Marke „tickt“, dann entsteht etwas richtig Gutes.
Für uns im Service ist es schön zu sehen, wenn Kunden begeistert sind, weil sie merken: „Ich habe durch meine eigenen Angaben und mein Feedback aktiv zum Erfolg beigetragen.“
Das zeigt, dass das System funktioniert und, dass guter Service bedeutet, den Kunden so zu unterstützen, wie und wann er es braucht.
Mein wichtigster Rat lautet: Offen, klar und neugierig für Neues sein. Design ist ein kreativer Prozess, je besser die Ziele und Wünsche formuliert sind, desto größer ist die Chance, dass du am Ende ein Design erhältst, das wirklich begeistert.
Und wenn du zwischendurch unsicher bist: Frage nach. Wir sind da, um zu helfen, egal, ob beim Briefing, beim Feedback oder bei der Auswahl des passenden Designs.
Ein gutes Design entsteht immer in Zusammenarbeit. Und genau das möchten wir bei designenlassen.de ermöglichen.
Sehr gerne! Hat mich gefreut!
So bleibt die Kommunikation effizient, freundlich und lösungsorientiert. Das Projekt kann sich dynamisch weiterentwickeln, ohne dass der Prozess ins Stocken gerät.
Gibt es typische Missverständnisse zwischen Kunden und Designern, die Du immer wieder beobachtest?
Ja, die gibt es. Vor allem dann, wenn Begriffe unterschiedlich interpretiert werden. Wörter wie „edel“, „jung“ oder „modern“ klingen eindeutig, sind aber sehr subjektiv.
Deshalb empfehlen wir immer, mit Beispielen oder Referenzen zu arbeiten. Ein Kunde kann zum Beispiel sagen: „Mir gefällt das Logo von Marke XY, weil es schlicht, aber markant ist.“ Das hilft Designern viel mehr als abstrakte Begriffe.
Ein weiteres Missverständnis betrifft das Feedback: Manche Kunden sagen nur „Gefällt mir nicht“, ohne zu erklären, warum. Das ist für Designer schwer umzusetzen. Konstruktives Feedback wie „Die Schrift ist zu verspielt“ oder „Ich hätte gerne mehr Kontrast“ führt zu besseren Ergebnissen und spart Zeit.
Welche Rolle spielt dabei der Kundenservice?
Unsere Aufgabe ist es, diese Kommunikation zu unterstützen und zu moderieren, wenn nötig.
Wenn ein Kunde Schwierigkeiten hat, sein Feedback zu formulieren oder ein Designer eine Rückfrage nicht versteht, springen wir ein und helfen, beide Seiten wieder zusammenzubringen.
Wir sehen uns also nicht als Zwischenstation, sondern als verlässlichen Begleiter im Hintergrund. Effektiver Kundenservice bedeutet für uns, als Bindeglied zwischen Kunde und Designer zu dienen, um Probleme und Missverständnisse zu lösen und den Weg für ein zufriedenstellendes Ergebnis zu ebnen.
Wie wichtig ist die Qualität des Kundenservice in einem digitalen Umfeld, wo vieles automatisiert läuft?
In einem digitalen Umfeld und mit dem vermehrten Einsatz von KI im Kundenservice wird auf den persönlichen Austausch häufig von Anfang an verzichtet. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass unser Service besonders klar, empathisch und reaktionsschnell ist.
Wir achten darauf, dass unser Kunde keine standardisierten Antworten, sondern individuelle Betreuung für die entsprechende Situation erhalten. Wenn jemand unsicher ist, nehmen wir uns die notwendige Zeit, um die beste Unterstützung zu bieten.
Guter Kundenservice ist nicht penetrant, sondern sichtbar, wenn er gebraucht wird. Genau das versuchen wir jeden Tag umzusetzen.
Welche Tipps hast Du für Kunden, die zum ersten Mal ein Designprojekt starten?
Hier sind meine wichtigsten Empfehlungen:
1. Zeit für das Briefing nehmen: Ein gut durchdachtes Briefing ist die halbe Miete.
2. Klar und konkret bleiben: Je präziser die Angaben, desto weniger Missverständnisse.
3. Feedback geben: Feedback ist essenziell für ein gutes Ergebnis, es soll zwar ehrlich, aber immer respektvoll sein.
4. Offen für kreative Ideen sein: Manchmal überrascht ein Designer mit einer Lösung, an die man selbst nie gedacht hätte.
5. Beispiele zeigen: Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte.
Wer diese Punkte beachtet, hat schon beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Designprojekt.
Wie sieht für Dich das perfekte Designprojekt aus, aus Sicht des Kundenservice?
Das perfekte Projekt ist eines, bei dem aus einer Vision ein individuelles Design entsteht und bei dem alle Beteiligten voneinander lernen. Wenn der Kunde merkt, wie viel Einfluss sein Briefing hat und der Designer versteht, wie die Marke „tickt“, dann entsteht etwas richtig Gutes.
Für uns im Service ist es schön zu sehen, wenn Kunden begeistert sind, weil sie merken: „Ich habe durch meine eigenen Angaben und mein Feedback aktiv zum Erfolg beigetragen.“
Das zeigt, dass das System funktioniert und, dass guter Service bedeutet, den Kunden so zu unterstützen, wie und wann er es braucht.
Und zum Abschluss: Was ist Dein wichtigster Rat für Kunden, die das erste Mal mit Designern zusammenarbeiten?
Mein wichtigster Rat lautet: Offen, klar und neugierig für Neues sein. Design ist ein kreativer Prozess, je besser die Ziele und Wünsche formuliert sind, desto größer ist die Chance, dass du am Ende ein Design erhältst, das wirklich begeistert.
Und wenn du zwischendurch unsicher bist: Frage nach. Wir sind da, um zu helfen, egal, ob beim Briefing, beim Feedback oder bei der Auswahl des passenden Designs.
Ein gutes Design entsteht immer in Zusammenarbeit. Und genau das möchten wir bei designenlassen.de ermöglichen.
Vielen Dank liebe Nadja für deine spannenden Einblicke und den Input, was einen effektive Kundenservice auszeichnet!
Sehr gerne! Hat mich gefreut!
SELLWERK
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