Die 5 wichtigsten Kennzahlen für KMU
- 161 mal angesehen
Es ist nicht immer einfach, den Erfolg des eigenen Unternehmens zu beurteilen. Die richtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen können dabei helfen. Sie ermöglichen es, verschiedene Aspekte des Geschäfts zu überwachen und geben einen Überblick darüber, ob das Unternehmen gut läuft oder ob ein Bereich mehr Aufmerksamkeit verdient als ein anderer.
Umsatzanalyse: Durch die Aufschlüsselung und Vergleich des Umsatzes nach Produktkategorien kann gezielt in wachstumsstarke Bereiche investiert werden.
Bruttogewinnspanne: Eine hohe Bruttomarge zeigt effiziente Geschäftsabläufe und ermöglicht es, mehr Geld in das Unternehmen zu reinvestieren.
Kundengewinnungskosten: Das Verfolgen der Kosten für die Kundengewinnung hilft, die Effektivität der Marketingstrategien zu bewerten und zu optimieren.
Net Promoter Score (NPS): Die Messung der Kundentreue durch den NPS gibt Aufschluss über die Kundenzufriedenheit und Verbesserungspotenziale.
Website-Besuche: Die Überwachung der monatlichen Website-Besuche und die Implementierung von Maßnahmen zur Steigerung des Traffics können die Online-Präsenz und Kundengewinnung verbessern.
Website-Besuche: Die Überwachung der monatlichen Website-Besuche und die Implementierung von Maßnahmen zur Steigerung des Traffics können die Online-Präsenz und Kundengewinnung verbessern.
Unternehmenskennzahlen sind das Herzstück jeder betriebswirtschaftlichen Analyse. Sie bieten nicht nur eine Momentaufnahme der aktuellen Leistung, sondern ermöglichen auch eine fundierte Planung und Entscheidungsfindung.
Durch die Verwendung und Analyse dieser wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sicherstellen, dass sie in die richtige Richtung steuern und langfristig erfolgreich sind.
Durch die Verwendung und Analyse dieser wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sicherstellen, dass sie in die richtige Richtung steuern und langfristig erfolgreich sind.
1. Umsatz Die Messung des Umsatzes ist so selbstverständlich, dass man leicht vergisst, warum sie so wichtig ist. Sie zeigt direkt an, wie groß das Interesse der Kundschaft an den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen ist und wie effektiv das Marketing ist.
Um mehr aus dieser Unternehmenskennzahl herauszuholen, empfiehlt es sich:
- den Umsatz nach Produktströmen aufzuschlüsseln - das Wachstum zu messen
Steigt der Umsatz oder gibt es saisonale Schwankungen, die dir nicht bewusst waren?
Beispiel: Ein lokales Café, das den Umsatz nach Produktkategorien aufschlüsselt, entdeckt, dass der Umsatz von veganen Backwaren im letzten Quartal gestiegen ist. Dies ermöglicht es dem Café, gezielt in die Erweiterung des veganen Sortiments zu investieren.
2. Bruttomarge
Die Bruttogewinnmarge gibt an, wie viel du von jedem verdienten Euro behalten kannst. Je höher dieser Prozentsatz ist, desto effizienter arbeitet dein Unternehmen und desto mehr Geld bleibt übrig, das du wieder in dein Unternehmen investieren kannst.
Um diese wirtschaftliche Kennzahl zu verbessern, kannst du:
- deine Prozesse effizienter gestalten und die Kosten senken - den Umsatz durch Preiserhöhungen steigern
3. Kosten der Kundengewinnung
Zu wissen, wie viel es dein Unternehmen im Durchschnitt kostet, einen neuen Kunden zu gewinnen, ist wichtig. Nur so kannst du sehen, ob deine Marketingstrategie wirklich funktioniert.
Durch die ständige Nachverfolgung lässt sich feststellen, wie erfolgreich deine Marketingbemühungen sind. Wenn du zum Beispiel eine neue Strategie ausprobierst, die etwas teurer ist, aber die Konversionsrate verdoppelt, weißt du, dass du auf Gold gestoßen bist.
Um das zu messen, rechnest du einfach die Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum zusammen und teilt sie durch die im gleichen Zeitraum neu gewonnenen Kunden.
Beispiel: Ein kleines E-Commerce-Unternehmen verfolgt seine Marketingausgaben genau und entdeckt, dass Anzeigen auf sozialen Medien eine höhere Konversionsrate haben als traditionelle Printanzeigen. Sie beschließen, ihr Marketingbudget umzuschichten. Das führt zu einer deutlichen Steigerung der Kundenakquisition. Auch interessant: KPI-Auswertung: So arbeitest du mit Kennzahlen im Online-Marketing
Der Net Promoter Score (NPS) misst die Treue deiner Kundschaft. Die Kundentreue ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut ein Unternehmen seine Erwartungen erfüllt. Um mehr über diese Kennziffer zu erfahren, befrage deine Kunden und finde die Antworten auf folgende Fragen heraus:
- Wie wahrscheinlich ist es, dass sie dein Unternehmen weiterempfehlen? - Warum sind sie dieser Meinung?
Wenn es einen bestimmten Grund gibt, warum sie dich weiterempfehlen würden, ist das vielleicht ein Bereich, den du weiter ausbauen kannst. Am anderen Ende der Skala kannst du herausfinden, was dein Unternehmen in den Augen der Kunden nicht gut macht.
Um mehr aus dieser Unternehmenskennzahl herauszuholen, empfiehlt es sich:
- den Umsatz nach Produktströmen aufzuschlüsseln - das Wachstum zu messen
Steigt der Umsatz oder gibt es saisonale Schwankungen, die dir nicht bewusst waren?
Beispiel: Ein lokales Café, das den Umsatz nach Produktkategorien aufschlüsselt, entdeckt, dass der Umsatz von veganen Backwaren im letzten Quartal gestiegen ist. Dies ermöglicht es dem Café, gezielt in die Erweiterung des veganen Sortiments zu investieren.
2. Bruttomarge
Die Bruttogewinnmarge gibt an, wie viel du von jedem verdienten Euro behalten kannst. Je höher dieser Prozentsatz ist, desto effizienter arbeitet dein Unternehmen und desto mehr Geld bleibt übrig, das du wieder in dein Unternehmen investieren kannst.
Um diese wirtschaftliche Kennzahl zu verbessern, kannst du:
- deine Prozesse effizienter gestalten und die Kosten senken - den Umsatz durch Preiserhöhungen steigern
3. Kosten der Kundengewinnung
Zu wissen, wie viel es dein Unternehmen im Durchschnitt kostet, einen neuen Kunden zu gewinnen, ist wichtig. Nur so kannst du sehen, ob deine Marketingstrategie wirklich funktioniert.
Durch die ständige Nachverfolgung lässt sich feststellen, wie erfolgreich deine Marketingbemühungen sind. Wenn du zum Beispiel eine neue Strategie ausprobierst, die etwas teurer ist, aber die Konversionsrate verdoppelt, weißt du, dass du auf Gold gestoßen bist.
Um das zu messen, rechnest du einfach die Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum zusammen und teilt sie durch die im gleichen Zeitraum neu gewonnenen Kunden.
Beispiel: Ein kleines E-Commerce-Unternehmen verfolgt seine Marketingausgaben genau und entdeckt, dass Anzeigen auf sozialen Medien eine höhere Konversionsrate haben als traditionelle Printanzeigen. Sie beschließen, ihr Marketingbudget umzuschichten. Das führt zu einer deutlichen Steigerung der Kundenakquisition. Auch interessant: KPI-Auswertung: So arbeitest du mit Kennzahlen im Online-Marketing
4. Net Promoter Score
Der Net Promoter Score (NPS) misst die Treue deiner Kundschaft. Die Kundentreue ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut ein Unternehmen seine Erwartungen erfüllt. Um mehr über diese Kennziffer zu erfahren, befrage deine Kunden und finde die Antworten auf folgende Fragen heraus:
- Wie wahrscheinlich ist es, dass sie dein Unternehmen weiterempfehlen? - Warum sind sie dieser Meinung?
Wenn es einen bestimmten Grund gibt, warum sie dich weiterempfehlen würden, ist das vielleicht ein Bereich, den du weiter ausbauen kannst. Am anderen Ende der Skala kannst du herausfinden, was dein Unternehmen in den Augen der Kunden nicht gut macht.
5. Gesamtzahl der Website-Besuche Im digitalen Zeitalter ist es unmöglich, das Internet als mächtiges Instrument für den Unternehmenserfolg zu ignorieren. Achte darauf, wie viele Besucher du jeden Monat auf deiner Website hast, und versuche, diese Zahl zu erhöhen. Je bekannter deine Website ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kunden bei der Suche nach Dienstleistungen im Internet auf sie stoßen. Um die Zahl der Zugriffe auf deine Website zu erhöhen, kannst du eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, z. B: - Einen Blog einrichten, den du regelmäßig mit nützlichen Informationen für deine Kunden aktualisierst. - Ein Social-Media-Konto anlegen, das Kunden nutzen können, um dich zu kontaktieren und auf deine Website zu gelangen.
Neben den oben genannten gibt es noch weitere wichtige betriebliche Kennziffern. Hier eine Übersicht:
Liquiditätskennzahlen:
Diese betrieblichen Kennziffern zeigen, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu begleichen. Rentabilitätskennzahlen:
Diese messen, wie profitabel ein Unternehmen im Verhältnis zu verschiedenen Basen ist, z. B. Eigenkapitalrentabilität und Gesamtkapitalrentabilität.
Verschuldungsindikatoren:
Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie stark ein Unternehmen fremdfinanziert ist, z.B. durch den Verschuldungsgrad.
Liquiditätskennzahlen:
Diese betrieblichen Kennziffern zeigen, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu begleichen. Rentabilitätskennzahlen:
Diese messen, wie profitabel ein Unternehmen im Verhältnis zu verschiedenen Basen ist, z. B. Eigenkapitalrentabilität und Gesamtkapitalrentabilität.
Verschuldungsindikatoren:
Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie stark ein Unternehmen fremdfinanziert ist, z.B. durch den Verschuldungsgrad.
Im Bereich des Controllings spielen Kennzahlen eines Unternehmens eine zentrale Rolle. Sie helfen dabei, die finanzielle Gesundheit und Leistung eines Unternehmens zu überwachen und zu steuern. Controlling-Kennzahlen umfassen u.a.:
Kostenkennzahlen: Diese zeigen die Kostenstruktur und -entwicklung im Unternehmen. Beispiele sind die Kostenartenrechnung und die Kostenstellenrechnung. Erfolgskennzahlen: Diese Kennzahlen messen den Erfolg des Unternehmens und beinhalten die Deckungsbeitragsrechnung und den Break-even-Point
Kostenkennzahlen: Diese zeigen die Kostenstruktur und -entwicklung im Unternehmen. Beispiele sind die Kostenartenrechnung und die Kostenstellenrechnung. Erfolgskennzahlen: Diese Kennzahlen messen den Erfolg des Unternehmens und beinhalten die Deckungsbeitragsrechnung und den Break-even-Point
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen sind unverzichtbare Werkzeuge für jedes Unternehmen. Sie liefern klare und objektive Daten, die helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und langfristig erfolgreich zu sein. Egal ob Umsatz, Bruttogewinnspanne, Kosten der Kundengewinnung, Net Promoter Score oder Website-Besuche – jede dieser betriebswirtschaftlichen Zahlen bietet wertvolle Einblicke und trägt zur Verbesserung der Geschäftsprozesse bei.
Durch die regelmäßige Überprüfung und Analyse dieser Kennzahlen kann dein Unternehmen seine Stärken ausbauen und Schwächen gezielt angehen, um nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein.
Durch die regelmäßige Überprüfung und Analyse dieser Kennzahlen kann dein Unternehmen seine Stärken ausbauen und Schwächen gezielt angehen, um nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein.
0 Kommentar
Ähnliche Artikel
Alle Artikel anzeigenErfolgreiche Produkteinführung: Tipps für eine gelungene Markteinführung
Erfahre, wie du eine erfolgreiche Produkteinführung gestaltest. Mit hilfreichen Tipps und Vorgehensweisen für deinen Markterfolg!
Scrum vs. Kanban: Welche agile Methode passt zu deinem Unternehmen?
Erfahre mehr über die Methoden sowie Vor- und Nachteile von Scrum und Kanban. Finde heraus, welche Methode besser zu deinem Unternehmen passt.
Visionboard erstellen: So visualisierst du Ziele für dein Unternehmen
Wir erklären dir, wie du ein Visionboard erstellst und wie es dir hilft, deine unternehmerischen Ziele zu erreichen. Mit Anleitung und Definition.
2 LikesHistorische Gebäude sanieren: Mit der Sanierungspflicht Marktchancen nutzen
Die Sanierungspflicht bei einem Eigentümerwechsel sowie die energetische Sanierungspflicht bis 2030 stellen Bauunternehmen vor neue Herausforderungen und biete...
2 Likes