Bewertungen als Teil deiner Employer-Branding-Strategie
Die Bedeutung von Arbeitgeberbewertungen
Online-Bewertungen
sind das digitale Aushängeschild deines Unternehmens! Plattformen wie Kununu
und Glassdoor prägen das Bild, das sich Bewerber von dir machen. Über die
Hälfte informiert sich vor einer Bewerbung online – ein entscheidender Faktor
bei der Arbeitgeberwahl. Doch statt Bewertungen dem Zufall zu überlassen,
kannst du sie aktiv in deine Employer-Branding-Strategie einbinden. Sie bieten
nicht nur die Chance, dein Image zu stärken, sondern liefern auch wertvolle
Erkenntnisse, um als Arbeitgeber noch attraktiver zu werden.
Die Vorteile positiver Arbeitgeberbewertungen
Gute
Bewertungen helfen Unternehmen, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu
werden. Qualifizierte Bewerber fühlen sich angesprochen, wenn sie authentische,
positive Erfahrungen lesen. Auch Kunden achten zunehmend auf die
Unternehmenskultur, was ihr Vertrauen in die Marke stärkt. Zudem motivieren
positive Bewertungen die bestehenden Mitarbeiter, da sie sich in einem
geschätzten und anerkannten Arbeitsumfeld wohler fühlen.
So positionierst du dich als attraktiver
Arbeitgeber
Eine starke
Arbeitgebermarke entsteht durch gezielte Kommunikation. Nutze verschiedene
Kanäle, um deine Stärken sichtbar zu machen:
·
Karriereseite: Eine transparente, ansprechende Website
vermittelt Bewerbern einen authentischen Eindruck deiner Unternehmenskultur.
·
Social Media: Plattformen wie LinkedIn, Instagram und
Facebook sind ideal, um Einblicke in den Arbeitsalltag, Mitarbeitererfahrungen
und Erfolge zu teilen.
·
Bewertungsplattformen: Nutze Kununu oder Glassdoor aktiv, um
dein Employer Branding zu stärken.
·
Positives Bewerbererlebnis: Ein wertschätzender
und transparenter Bewerbungsprozess hinterlässt einen bleibenden Eindruck –
auch bei Kandidaten, die eine Absage erhalten. Schnelle Kommunikation und
individuell formulierte Rückmeldungen zeigen Wertschätzung und stärken dein
Image. Lange Wartezeiten oder standardisierte Absagen wirken dagegen
abschreckend.
·
Mitarbeiterentwicklung und Unternehmenskultur fördern:
Weiterbildungsangebote, Karriereperspektiven, flexible Arbeitszeiten und eine
wertschätzende Kultur erhöhen die Arbeitgeberattraktivität und binden Talente
langfristig.
Der richtige Umgang mit kritischem Feedback
Ein
professioneller und lösungsorientierter Umgang mit negativen Bewertungen zeigt,
dass dein Unternehmen offen für Verbesserungen ist und die Meinung seiner
(ehemaligen) Mitarbeitenden ernst nimmt.
1.
Konstruktiv reagieren
Ignoriere oder wehre kritische Bewertungen nicht ab. Eine sachliche,
freundliche Antwort signalisiert Wertschätzung und Dialogbereitschaft.
2.
Fehler als Lernchance nutzen
Negative Rückmeldungen weisen auf Optimierungspotenziale hin – sei es im
Bewerbungsprozess, der Unternehmenskultur oder den Arbeitsbedingungen.
Analysiere die Kritik und setze gezielt Verbesserungen um.
3.
Authentizität und Transparenz zeigen
Ein offener Umgang mit Feedback stärkt deine Glaubwürdigkeit. Bewerber erkennen
daran, dass du Herausforderungen konstruktiv angehst und eine positive
Arbeitsatmosphäre förderst.
Unternehmen,
die kritisches Feedback als Chance statt als Bedrohung sehen, stärken ihre
Employer-Branding-Strategie nachhaltig und gewinnen das Vertrauen potenzieller
Talente.
Fazit
Arbeitgeberbewertungen
sind ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen
Employer-Branding-Strategie. Sie beeinflussen nicht nur, wie potenzielle
Bewerber dein Unternehmen wahrnehmen, sondern auch die Motivation deiner
Mitarbeiter und das Vertrauen deiner Kunden. Wer die Chancen von
Bewertungsplattformen nutzt, stärkt seine Arbeitgebermarke und erhält wertvolle
Einblicke in Stärken und Entwicklungsbereiche.
Genderdisclaimer: In diesem Blog werden geschlechtsspezifische Formulierungen verwendet, um den Lesefluss zu erleichtern. Alle Bezeichnungen gelten jedoch für alle Geschlechter gleichermaßen. Unsere Absicht ist es, niemanden auszuschließen oder zu diskriminieren. Respekt und Inklusivität stehen bei uns im Mittelpunkt.

